KI-Tools für die Literaturrecherche
Abschlussbedingungen
KI-Tools für die Literaturrecherche
Was ist generative KI?
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Was bedeutet das für die Literaturrecherche?
Künstliche Intelligenz kann auch die Literaturrecherche unterstützen. Es gibt unzählige KI-Tools mit unterschiedlichen Funktionen.Auswahl von KI-Tools für die Literaturrecherche:
- TaskCards "Von Chatbots und Research Assistants" (Hinweis: Stand April 2024)
- KI-Tools des VK:KIWA (Virtuelles Kompetenzzentrum: Künstliche Intelligenz und wissenschaftliches Arbeiten)
- KI-Tools für wissenschaftliches Arbeiten (Barbara Geyer)
- KI-Tools Linksammlung (UZH teachingtools)
An der ZHAW ist aktuell nur Microsoft Copilot für alle Hochschulangehörigen lizenziert. Nutzen Sie andere KI-Tools für die Literaturrecherche in der kostenlosen Version, bieten diese in der Regel nur eingeschränkte Funktionalitäten.
KI-Tools können halluzinieren, irreführende Antworten geben und bestimmte Ergebnisse bevorzugen. Überprüfen Sie daher KI-generierten Inhalt. Stellen Sie sich auch folgende Fragen: Nicht jedes Tool eignet sich für alles und kann alles. Achten Sie darauf, was das Tool verspricht, wie es funktioniert und was es tatsächlich macht. In der Regel werden (Meta-)Daten ausgewertet und miteinander in Beziehung gesetzt.
Vorteil gegenüber klassischen Suchinstrumenten: Es ist in der Regel eine natürlichsprachige Suche möglich.
Einige, aber nicht alle Tools, legen offen, welche Datenbasis durchsucht wird und was genau die Grundlage an Literatur und Quellen ist (Intransparenz). Schauen Sie die gefundene Literatur an und überprüfen Sie insbesondere auch, ob die aktuellste Literatur dabei ist.
- Fachgebiete (Fokus oft auf Naturwissenschaften, Biomedizin, Informatik, Wirtschaft)
- Zeitraum (Aktualität ist nicht unbedingt gegegeben)
- Sprache (Fokus oft englischsprachig)
- Art von Literatur (grösstenteils Zeitschriftenartikel)
- Lizenzierte Inhalte (oder nur frei verfügbare?)
- ....
Bestimmte Tools sind für einzelne Fachbereiche besser geeignet als für andere. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, welches Tool am besten zu den jeweiligen Anforderungen passt.
Meistens liegt der Fokus auf englischsprachiger Literatur. Teilweise ist die Suche auch nur auf Englisch möglich, teilweise auch auf Deutsch. Der Output ist oft auf Englisch oder auf Englisch am Besten.
Viele der Tools beschränken die Suche aktuell auf (wissenschaftliche) Zeitschriftenartikel.
Bei vielen Tools ist ein Login Pflicht. Einige sind in einer kostenlosen (Basis-)Version nutzbar. Bei vielen braucht es jedoch die Bezahlversion für den vollen Leistungsumfang.
Disclaimer: Bis auf Microsoft Copilot hat die ZHAW bisher kein spezifisches KI-Tool für die Literaturrecherche lizenziert.
Disclaimer: Bis auf Microsoft Copilot hat die ZHAW bisher kein spezifisches KI-Tool für die Literaturrecherche lizenziert.
Nicht immer ist klar, wer ein Tool entwickelt und dafür verantwortlich ist. Welche Technologie steht dahinter? Wie werden die Inhalte ausgewählt, gerankt und dargestellt (Relevanz)? Sind die Quellen und generierten Aussagen zuverlässig? Wie sieht es mit Datenschutz und Urheberrecht aus? Was passiert mit den eingegebenen Daten?
Wie finde ich das Passende? Wie kann ich mit gefundenen Publikationen weiterarbeiten? Je nach Tool gibt es unterschiedliche Filtermöglichkeiten. Auch können die Trefferlisten und Inhalte unterschiedlich exportiert werden. Teilweise ist auch eine direkte Anbindung an ein Literaturverwaltungsprogramm wie Zotero möglich.
Beachten Sie im Umgang mit KI-Tools für auch die ZHAW-Richtlinie "Verwendung generativer KI-Systeme bei Leistungsnachweisen" sowie den "Anhang Deklarationspflicht von generativer KI bei Arbeiten"
Die Zuverlässigkeit der Quellen und Aussagen ist und bleibt – egal wie Literatur recherchiert und gefunden wird – zentral bei jeder Literaturrecherche. Mehr dazu im Moodle-Kurs Literaturbewertung.
Vorsicht:
Vorsicht:
- Es können Bias vorhanden sein und Stereotypen reproduziert werden.
- Eigene Inhalte hochzuladen kann urheberrechtlich bedenklich oder auch verboten sein (z. B. PDFs von lizenzierten Inhalten).
Für die Qualität von Quellen und Inhalten sind Sie weiterhin selber verantwortlich. Nutzen Sie dafür auch die Kriterien des CRAAP-Tests, siehe Moodle-Kurs Literaturbewertung.
Wie können KI-Tools bei der Literaturrecherche konkret unterstützen?
Wo in Ihrer Literaturrecherche stehen Sie? Ganz am Anfang bei der Themenfindung und Formulierung der Fragestellung? Suchen Sie nach Literatur, um Ihre Fragestellung zu beantworten? Möchten Sie bereits gefundene Literatur mit weiterer Literatur ergänzen? Oder würden Sie Literatur gerne mit KI-Untersützung lesen, zusammenfassen und analysieren?KI-Tools bieten unterschiedliche Möglichkeiten, Ihre wissenschaftliche Arbeit zu erleichtern und effizienter zu recherchieren. Lernen Sie im Workshop "Chatbots und KI-Tools für die Literaturrecheche" drei Einsatzszenarien mit konkreten Beispielen zum Ausprobieren kennen (Termine und Anmeldung finden Sie im Kursangebot der Hochschulbibliothek)
Ideen generieren
Literatur suchen & visualisieren
Wie sollen KI-generierte Inhalte nachgewiesen werden?
Dieses Thema wirft auch Fragen im Zusammenhang mit der Verwendung bei Leistungsnachweisen auf. In diesem Kontext bietet die Richtlinie der ZHAW zur Verwendung generativer KI-Systeme bei Leistungsnachweisen sowie der Anhang Deklarationspflicht von generativer KI bei Arbeiten Angehörigen der ZHAW Orientierung.
Fragen oder mehr erfahren?
Kommen Sie in unseren Workshop "Chatbots und KI-Tools für die Literaturrecheche". Die Termine und Anmeldung finden Sie im Kursangebot der Hochschulbibliothek. Bei individuellen Fragen stehen wir Ihnen gerne in einer Rechercheberatung zur Verfügung.Weitere Ressourcen:
- KI Campus - Lernplattform für künstliche Intelligenz
- LSFM-Promt Engineering - Wie kommuniziere ich mit ChatGPT (Moodle-Kurs von Daniel Bajka)
Zuletzt geändert: Freitag, 15. November 2024, 11:59