Inhalt
Jutta Stahl übt mit den Teilnehmenden anhand eines Fallbeispiels aus der Praxis die Anwendung des interaktiven Stressmodells von Gert Kaluza. Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrem persönlichen Stresserleben und hilfreichen Bewältigungsstrategien auseinander. Von Michael P. Hengartner erhalten die Teilnehmenden Tipps wie sie als Gutacher:in gute Reviews schreiben, wie sie als Autor:in mit Reviews umgehen und mit den Herausgebern von Fachzeitschriften einen guten Kontakt pflegen. Bei Marc Schreiber erarbeiten die Teilnehmenden ihre persönliche Identitätskarte zu «Lebensthemen», «Eigenschaften & Charakterstärken», «Motive und Interessen» sowie «Konkreten Strategien». Auf der Basis dieser Selbstreflexion stellen die Teilnehmenden Überlegungen zu ihrer beruflichen Zukunft an. Im Anschluss berichtet Silvia Deplazes von ihren Erfahrungen während ihres Doktoratsstudiums und schildert ihren beindruckenden Karriereweg bis zu ihrer heutigen Funktion als Prorektorin Weiterbildung und Dienstleistung der PH Graubünden. Pirmin Pfammatter erlangte seinen Doktortitel 2023 und gibt ebenfalls hilfreiche und aktuelle Tipps rund ums Doktoratsstudium. Er berichtet zudem, welchen Entscheidungsprozess er gerade hinsichtlich seiner Karrierepläne durchläuft.

Programm

Zielpublikum
Die Angebote richten sich in erster Linie an Doktorierende und angehende Doktorierende im Rahmen des von swissuniversities finanziell unterstützten Kooperationsprojekts. 

Es sind auch Professor:innen und Dozierende, die am Kooperationsprojekt mitwirken, Doktoranden/innen ausserhalb des Kooperationsprojekts und interessierte Mitarbeitende herzlich willkommen. Doktorierende, die ihr Doktorat im Rahmen des Kooperationsprojekts absolvieren, haben bei der Platzvergabe Vorrang. Die Anmeldungen werden zudem in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Struktur
Der Arbeitsaufwand für das dreitägige Programm umfasst 18 Kontaktstunden und ca. 42 Stunden begleitetes Selbststudium. Das entspricht 2 ECTS. Die Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebestätigung, auf der die absolvierten Workshops ausgewiesen sind. Es wird vorausgesetzt, dass die unter Moodle angegebenen Vor- und Vertiefungsarbeiten im Selbststudium durchgeführt werden. Der Entscheid zur Anrechenbarkeit der ECTS-Punkte im Rahmen der Doktoratsvereinbarung liegt bei der Programmkoordination des jeweiligen Instituts der Universität.